Chronik von 1913 bis 2014

1. Vorstand Martin Renn
1. Vorstand Martin Renn



1952:

Träger der neuangeschafften Königskette war Albert Hofer.
Der Zimmerstutzen wurde wieder zugelassen.

1955:

Das erste größere offene Schießen (Albert Hofer-Schießen) wurde durchgeführt.
Alois Blenk wurde zum 1. Vorstand gewählt und Martin Renn wurde Jungschützenmeister.

1957:

In München wurde eine Halle abgebrochen, welche man mit Bahn und LKW nach Schwarzerd transportierte, denn dort sollte sie als neue Schießstätte dienen.

1958:

Aufbau der Halle in Schwarzerd. Eintragung ins Vereinsregister.

1959:

30. April 11 Uhr: Fertigstellung des neuen Schützenhauses.
30. April 13 Uhr: Beginn des Eröffnungsschießens. Beteiligung: 294 Schützen.

1963:

Der Verein führte ein offenes Preisschießen zum 50-jährigen Jubiläum durch. Beteiligung: 455 Schützen

1964:

Ludwig Immle wurde zum 1. Vorstand ernannt.

1965:

Das Schützenhaus wurde unterkellert und zum Schießstand ausgebaut.
Martin Renn wurde Gauschützenkönig.

1966:

Anschaffung einer Meisterkette. Erster Träger Franz Brack.
Brunhilde Denz wurde Schwäbische Meisterin mit dem Zimmerstutzen und Vizemeisterin mit dem Luftgewehr.
Die Mannschaft mit Sofie Brack und Helga Schießl belegte bei der Bayrischen den 3. Rang.

1967:

Brunhilde Denz erneut Schwäbische Zimmerstutzenmeisterin.
Die Mannschaft wiederholte ihren 3. Platz auf Landesebene.

1968:

Brunhilde Denz wurde Bayrische Meisterin mit dem Zimmerstutzen.
Wieder 3. Platz für die Mannschaft.

1972:

Bruno Brack engagierte sich für bessere Nachwuchsförderung.

1973:

Schwarzerd beteiligte sich nach kurzer Pause wieder am Gaurundenwettkampf.

1978:

Erweiterung des Aufenthaltsraums.
Anschaffung neuer Schützengewänder.
Schaffung des Vereinswappens (röm. Wachturm in Schwarzerd)

1980:

Eine Jugendkönigskette wurde angefertigt. Erster Träger Andreas Raichle.


Hallenabbruch in München
Hallenabbruch in München
Brunhilde Denz
Brunhilde Denz
Altes Schützenhaus 1987
Altes Schützenhaus 1987

1983:

Acht elektrische Schießstände wurden gekauft.

1985:

Bärbel Wiedemann wurde Bayrische Vizemeisterin mit dem Luftgewehr in der Schülerklasse.

1988:

Die erste Mannschaft mit Bärbel Wiedemann, Andreas Raichle, Martin Wiedemann und Wolfgang Gruber (Durchschnittsalter 21 Jahre) wurde Gauligameister, scheiterte aber im Aufstiegskampf zur Bezirksliga.
Das Schützenhaus wurde abgerissen und wir feierten unser 75-Jähriges im Schützenheim in Wirlings.
Für den Schützenhausneubau gab es Probleme mit der Genehmigung.

1989:

Die erste Mannschaft wieder Gauligameister und schaffte diesmal den Aufstieg in die Bezirksliga.
Die Genehmigung für den Neubau fehlte noch immer, wir schossen deshalb in Buchenberg.

1990:

Bau des neuen Schützenhauses. Baubeginn: März; Eröffnungsschießen: Dezember.
Zur Linderung unserer Finanznöte führten wir das Buchenberger Marktfest durch.

1991:

Nach über 9000 Arbeitsstunden wurde am 29. September das neue Schützenheim eingeweiht.
Theo Keck neuer Schützenmeister.

1992:

Es wurde zweimal im Schützenheim eingebrochen.
Der Ausbau des Dachgeschosses wurde in Angriff genommen.

1993:

Wir kaufen ein neues Schützengewand.
Die Wohnung im Dachgeschoss ist fertig und wurde im Januar des Folgejahres erstmals vermietet.

1997:

Die erste Mannschaft ist aus der Bezirksliga in die Gauoberliga abgestiegen.

1999:

Eine Armbrustkette wurde angefertigt. Die Taler wurden von Martin Renn gestiftet. Sie wurde im Sommer, beim ersten Schwarzerder Armbrustfest ausgeschossen. Erster Armbrustkönig war Michael Kreß. Initiator Martin Renn kam noch im gleichen Jahr bei einem tragischen Unglück ums Leben.

2000:

Die erste Mannschaft stieg wieder in die Bezirksliga auf.
Unter Regie von 1. Schützenmeister Bruno Brack wurde im September erstmals eine Vereinsfahne von Mitglied Anna Immler entworfen und in der Pfarrkirche geweiht. Patenverein wurde der Schützenverein Memhölz. Aus diesem Anlass führten wir wieder das Buchenberger Marktfest durch.


Verein 2003
Verein 2003
Schützendamen 2006
Schützendamen 2006
Preisübergabe in Schrattenbach 2010
Preisübergabe in Schrattenbach 2010

2001:
Abstieg der ersten Mannschaft in die Gauoberliga.
2002:
Die erste Mannschaft wird in die Gauliga durchgereicht.
 Das jährliche Schießen mit dem Zimmerstutzen wurde aufgrund zu hoher Auflagen eingestellt.
2003:Die erste Mannschaft, mit Elisabeth Denz, Thorsten Kreß, Andreas Raichle und Peter Guber steigen wieder in die Gauoberliga auf.
 Von 1999-2003 wird Peter Guber in der Klasse für Körperbehinderte dreimal Schwäbischer Meister, einmal Bayrischer Meister. Außerdem belegt er bei den Landesmeisterschaften noch die Plätze drei und vier.
Bei den Deutschen Titelkämpfen wird er neunter und vierter, bevor er 2003 die Deutsche Vizemeisterschaft erringt. (Ringgleich mit dem Ersten).
2005:Die neuen Schützendirndl werden beim Festumzug in Memhölz bei unserem Patenverein erstmals ausgeführt.
2006:Die Schützenherren kleiden sich mit Lederhosen ein.
2008:Kathrin Kiechle, Elisabeth Denz und Sonja Schratt übernehmen die Jugendarbeit.
2009:Anschaffung neuer T-Shirts und Sweats für den Verein.
 Wolfgang Keck holt die Verbandskönigskette wieder einmal nach Schwarzerd.
2010:Wolfgang Keck erneut Verbandsschützenkönig.
 Kathrin Kiechle gewinnt beim Gauschießen in Schrattenbach eine Mastfärse.
2011: Bruno Brack wird Verbandsschützenkönig und somit bleibt die Königskette das dritte Jahr in folge in Schwarzerd.
2012:
Bruno Brack übergibt sein Amt als 1. Schützenmeister an Wolfgang Keck.
 Neuerstellung einer Homepage.
2013:
 Jungschützin Petra Angerer wird Gesamtvereinsmeisterin.
 Am 8. Juni findet im Schützenhaus der Festabend zum 100-jährigen Jubiläum statt.
 Anlässlich unseres Jubiläums veranstalten wir vier Tage lang das Marktfest in Buchenberg.

2014:

Das 1. Andreas-Raichle-Gedächtnisschießen findet im Schützenhaus statt.

Durchführung des Verbandsschießens mit 503 Teilnehmern.
 Erstmalig in der Vereinsgeschichte wird die LP-Mannschaft Gauoberliga-Meister und steigt in die Bezirksliga auf und ist somit erfolgreicher als die Mannschaften mit dem Luftgewehr.
 Das Festwagenmotiv "Burgus Schwarzerd" wird für das Hauchenbergringtreffen in Buchenberg restauriert und für den Festumzug aufgebaut.

Angesichts dieser bewegten Vereinsgeschichte bleibt uns nur Respekt zu zollen denen die den Verein in den letzten 100 Jahren geführt und geprägt haben. Wir sehen es als Verpflichtung das geschaffene zu erhalten und den Schießsport ebenso zu pflegen, wie Geselligkeit und Kameradschaft innerhalb und außerhalb unseres Vereins.